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7. December 2024
Bevor die Grünen in die Bundesregierung kamen, wurde bei der Bahn zu viel gespart. Die Folge ist dass nach wie vor altes Wagenmaterial auf den Schienen ist und viele Infrastrukturvorhaben noch nicht umgesetzt wurden.
Gleich nach Antritt der Grünen im Klimaministerium im Jahr 2020 wurden neue Doppelstockzüge für die Ostregion bestellt - diese sollen ab Anfang 2026 auf die Schiene kommen und so endlich für bessere Bedingungen in der Ostregion und somit auf der Nordwestbahn sorgen.
Ähnlich wichtig ist, dass der Ausbau der Infrastruktur konsequent weitergeht. Leonore Gewessler hat mit ihrem größten Bahnpaket der Geschichte dafür gesorgt, dass endlich auch der teilweise zweigleisige Ausbau der Nordwestbahn und damit ein Viertelstundentakt für Hollabrunn angegangen wird. Wir werden nicht locker lassen, dass der Ausbau jetzt zügig weiterverfolgt wird - egal wer in der nächsten Bundesregierung sitzt.
„Seit vielen Jahren setzen wir uns für bessere Verbindungen auf der Nordwestbahn ein“, sagt Ecker. Größere Sprünge im Fahrplan – wie etwa eine Taktverdichtung zu den Stoßzeiten – seien jedoch erst mit dem Ausbau der Infrastruktur zu erwarten. „Der Ausbau der Schiene wurde leider im Bezirk viel zu lange verschlafen. Wir haben vor 20 Jahren schon diese Notwendigkeit gesehen. Ich freue mich zwar, dass dies jetzt angegangen wird, aber kurzfristig gibt die Bahnstrecke nicht mehr her, um noch weitere größere Taktverdichtungen vorzunehmen“, sagt Ecker. Für Nachtschwärmer:innen gibt es laut neuem Fahrplan eine Verbesserung - allerdings erst mit September: Freitag und Samstag fährt dann nämlich ein echter Nachtzug aus Wien nach Hollabrunn (Abfahrt Wien Floridsdorf 2:14 Uhr). Ein viel gewünschter späterer Zug in Richtung Wien lässt noch auf sich warten.