Für bessere Anbindung der Katastralgemeinden mit dem Rad

Für bessere Anbindung der Katastralgemeinden mit Öffis
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Für bessere Anbindung der Katastralgemeinden mit dem Rad

Für eine gute Anbindung in jedem Ort auch mit dem Rad - dazu braucht's mehr sichere Radweg-Verbindungen in die Katastralgemeinden für Alltagswege und Tourismus!

„Wenn ich mit dem Rad von Sonnberg nach Hollabrunn fahren möchte, muss ich auf der Landesstraße fahren - oft ein gefährliches Unterfangen“, sagt Corinna Wegscheider, Grünen-Kandidatin für die Gemeinderatswahl aus Sonnberg. Vor allem für Familien mit Kindern, aber auch für ältere Menschen sei das Fahren auf derselben Fahrbahn wie LKWs, PKWs und Traktoren im Überland schlicht nicht möglich. „Da kommt es zu brenzligen und unangenehmen Situationen. Es ist eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit, wenn Menschen nicht das Verkehrsmittel wählen können, das sie gerade für kurze Wege als Alternative zum Auto möchten und damit so sicher wie möglich unterwegs sind“, sagt Wegscheider.

Die Grünen erneuern daher in die Forderung nach einer sicheren Rad-Verbindung in jede Katastralgemeinde von Hollabrunn. „Ich möchte, dass die Menschen aus den Katastralgemeinden das Verkehrsmittel frei wählen können. Daher braucht es neben einem Ausbau der Öffis auch mehr Radwege zwischen Hollabrunn und den umliegenden Orten“, sagt Georg Ecker, Spitzenkandidat der Hollabrunner Grünen. Das sei vor allem für Alltagswege relevant. Aber auch der touristische Aspekt ist nicht zu vernachlässigen. „Wir leben in so einer schönen Landschaft, die ideal für Radtouren ist. Leider wird das touristisch in Hollabrunn kaum genutzt. Ein Ausbau sicherer Radwege würde daher auch unseren Tourismus ankurbeln“, ist Ecker überzeugt.