„Ein deutliches Signal, endlich auch den Hollabrunner Wald als Natura-2000-Gebiet unter Schutz zu stellen“, ist das Koalitionsübereinkommen der neuen Bundesregierung für Sabine Fasching, Listenzweite der Grünen Hollabrunn. Unter dem Punkt „Artenvielfalt erhalten - Natur schützen“ steht dort nämlich die Ausweisung von zusätzlichen Natura-2000-Schutzgebieten auf der Agenda.
„Und unser Wald ist nachweislich ein einzigartiger Lebensraum mit vielen seltenen und bedrohten Arten, die unter die EU-Naturschutzrichtlinien fallen“, weiß Fasching. Denn längst haben namhafte Organisationen (KFFÖ - Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich, BirdLife) nach jahrelanger Forschung vielzählige Vogel- und Fledermausarten im Hollabrunner Wald nachgewiesen, die mitunter vom Aussterben bedroht sind und deren Lebensräume als schützenswert gelten. „Das sind Tatsachen, die wissenschaftlich belegt sind“, so Fasching.
Grünen-Spitzenkandidat und Landtagsabgeordneter Georg Ecker pflichtet Fasching bei: „Gerade unser Hollabrunner Wald mit seiner Vielfalt, aber auch als einzigartiger Trinkwasserspeicher im Weinviertel muss geschützt werden. Die ÖVP hat im Gemeinderat im Alleingang beschlossen, dass Teile des Waldes zu Bauplätzen werden sollen. Der Beschluss ist leider noch immer gültig – daher ist unser Ansinnen umso dringlicher.“ Wir werden uns auf allen Ebenen für den Schutz des Hollabrunner Waldes stark machen und hoffen auf breite Unterstützung!